Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt unserer Zahnarztpraxis ist die Therapie von Zahnfleischerkrankungen (Parodontitis). Dieser Bereich der Zahnmedizin wird auch als Parodontologie bezeichnet und umfasst Erkrankungen des Zahnhalteapparates und des umgebenden Gewebes.
„Parodontose“ ist der umgangssprachliche Begriff für Zahnfleischentzündungen und ähnliche Erkrankungen.
Sie geht mit der Bildung von Zahntaschen einher, ist in der Regel nicht schmerzhaft und wird somit häufig vom Patienten zunächst nicht wahrgenommen.
Die große Gefahr hierbei ist einerseits ein hohes Zahnverlustrisiko. Andererseits ist die Möglichkeit der Verschleppung der parodontalen Bakterien aus der Mundhöhle über die Blutbahn an andere Stellen des Körpers groß.
Erste Anzeichen für Parodontitis sind:
- rotes, geschwollenes Zahnfleisch,
- Zahnfleischbluten,
- Mundgeruch,
- freiliegende Zahnhälse.
Sondierungs-Tiefenmessungen, Messungen der Zahnbeweglichkeit und Messungen des Zahnfleischrückganges sind erste Untersuchungsmethoden für eine Parodontalerkrankung.
Therapiekonzept
Unser Therapiekonzept ist präventiv, minimalinvasiv und schmerzfrei.
Durch eine schrittweise Therapie wird die Belastung für den Patienten minimiert und durch die regelmäßige Nachsorge das Ergebnis nachhaltig gesichert. Mit minimalinvasiven Techniken gelingt es uns, unseren Patienten einen chirurgischen Eingriff an allen Zähnen zu ersparen. Somit gehören die großflächigen chirurgischen Eingriffe mit den damit verbundenen Komplikationen für die Patienten, wie Schmerzen, Schwellungen, lange, sichtbare Zähne etc., der Vergangenheit an.